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Heraus zum Warnstreik!

Stahlindustrie: Jetzt wird es Zeit für eine tabellenwirksame Lohnerhöhung!

Die IG Metall Ennepe-Ruhr-Wupper ruft alle Beschäftigten der Betriebe Deutsche Edelstahlwerke Services GmbH, Deutsche Edelstahlwerke Specialty Steel GmbH & Co. KG & Deutsche Edelstahlwerke GmbH zum Warnstreik auf.

Mittwoch, 08. Juni 2022 Uhrzeit: 08:45 bis 12:00 Uhr

Wir starten am Werkstor 2  (Gasstrasse) und demonstrieren gemeinsam zur Kundgebung der IG Metall auf dem Rathausplatz in Witten

Es sprechen:

Christiane Benner, 2. Vorsitzende der IG Metall

Mathias Hillbrandt, 2. Bevollmächtigter der IG Metall Ennepe-Ruhr-Wupper

Moderation:

Clarissa Bader, 1. Bevollmächtigte der IG Metall Ennepe-Ruhr-Wupper

Musik:

Heiko Fänger

Machen wir an diesem Tag gemeinsam betrieblichen und öffentlichen Druck für unsere Forderungen: Erhöhung der Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen um 8,2% bei einer Laufzeit von 12 Monaten. Verlängerung der Tarifverträge zu Altersteilzeit, Beschäftigungssicherung, Werkverträgen und Mindestnettoentgelttabellen

Ergebnisse der Umfrage: 8,2 Prozent müssen her. Bist du da dabei?

An der Umfrageaktion vom 16.-25. Mai bei DEW haben sich über die Hälfte der Kolleginnen und Kollegen beteiligt. Die Ergebnisse zeigen: Die Erwartungshaltung ist sehr hoch. Etwas mehr als 50% schätzen ein, dass die Umsetzung schwierig bis sehr schwierig wird. Sehr positiv ist, dass 85% der Befragten ihre Bereitschaft erklären, sich an Warnstreiks oder Streiks zu beteiligen. Rund 60% der Befragten schätzen die wirtschaftliche Situation der DEW als gut bis sehr gut ein.

Nach den ersten Verhandlungsrunden wird deutlich, dass die Arbeitgeber nicht daran interessiert sind, den Beschäftigten eine dauerhafte tabellenwirksame Entgelterhöhung zukommen zu lassen, sondern erneut versuchen mit einer hohen Einmalzahlung davon zu  kommen. Dies wollen und werden wir nicht akzeptieren!

Fakt ist: Preissteigerungen  wie  wir  sie  heute  erfahren, sind in der Regel auch nicht nur einmalig, sondern halten lange Zeit an, so dass Einmalzahlungen den Beschäftigten nur kurzfristig helfen. Langfristig führen sie aber zu Reallohnverlusten.

Deshalb sind wir jetzt sind alle gefordert, unseren Teil zur Durchsetzung unserer Forderungen beizutragen. Unterstützen wir unsere Verhandlungskommission durch unseren betrieblichen Druck auf den Arbeitgeber.

Heraus zum Warnstreik!

Treffen wir uns alle am Tor 2.

Demonstrieren wir gemeinsam zum Rathausplatz!

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