Arbeitswelt

Ratgeber Ferienplanung 2016

Clever planen – Auszeit sichern!

Mit Brückentagen meint es der Kalender im nächsten Jahr aus Sicht der Arbeitnehmer nicht allzu gut. Zudem ist 2016 ein Schaltjahr und zählt 366 statt 365 Tage. Trotzdem lassen sich durch cleveres Planen ein paar verlängerte Auszeiten herausholen. Wie, das zeigt unser Ratgeber „Brückentage 2016“.

Mit Brückentagen sieht es im Jahr 2016 nicht gut aus. Wir stehen also vor einem eher arbeitgeberfreundlichen Jahr. Dennoch kann man mit ein paar Urlaubstagen möglichst viel freie Zeit herauszuholen.

So können Arbeitnehmer rund um die Osterfeiertage mit acht Urlaubstagen zwei volle Wochen frei nehmen. Auch am langen Pfingstwochenende vom 14. bis 16. Mai gibt es die Möglichkeit, mit vier Urlaubstagen auf eine neuntägige Auszeit zu kommen. In unserem Ratgeber „Brückentage 2016“ findet man weitere Tipps und Informationen über regionale Besonderheiten.

 Mit Betriebsrat

Der Chef kann allgemeine Urlaubsgrundsätze, einen Urlaubsplan oder die zeitliche Lage des Urlaubs für einzelne Mitarbeiter festsetzen, aber nur wenn der Betriebsrat zustimmt. Ohne Betriebsrat kann der Arbeitgeber im Rahmen seines Direktionsrechts Werkferien einführen. Urlaubslisten oder -anträge sind eine weitere Option.

 Brückentage planen

Ein abgestimmter Plan ermöglicht Vorgesetzten die Arbeit besser zu koordinieren. Auch Stress und Ärger im Team lässt sich so vermeiden. Kritisch kann es für berufstätige Eltern werden. Der Grund: Immer mehr Schulen und Kitas schließen an den Brückentagen. Väter und Mütter müssen dann Urlaub nehmen, um ihre Kinder zu betreuen. In solchen Fällen muss der Arbeitgeber den Urlaub nach sozialen Gesichtspunkten bewilligen.

 Die IG Metall hilft

Bei Konflikten, Fragen oder Unklarheiten sollte der Betriebsrat hinzugezogen werden. Gewerkschaftsmitglieder erhalten zudem kompetente Hilfe von der jeweils zuständigen IG Metall Geschäftsstelle.

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